Sachsen-Anhalt ist ein Land, das sich ständig wandelt - mit dem Licht, mit dem Klima, mit den Jahreszeiten. Wer im Frühling durch die Elbauen geht, erlebt ein anderes Bild als im Sommer auf den Höhenwegen des Harzes, im Herbst in den Weinbergen von Saale-Unstrut oder im Winter auf den historischen Märkten der alten Städte. Jede Zeit des Jahres eröffnet neue Möglichkeiten: für Bewegung draußen, für Begegnungen mit Kultur, für Ruhe in der Natur oder für eine Reise in die Geschichte. Das Reiseland Sachsen-Anhalt lohnt sich zu jeder Jahreszeit!
Frühling




Sommer
Im Sommer sind die Wälder des Harzes kühl und schattig, während der Geiseltalsee oder die Flüsse für Abkühlung sorgen. Der Elberadweg lädt zu langen Fahrten ein, Weingüter in Saale-Unstrut öffnen ihre Höfe für Gespräche und Verkostungen. Auch das Bauhaus in Dessau, UNESCO-Welterbe, lässt sich im Sommerlicht neu entdecken. Klöster und Burgen verwandeln sich in Bühnen für Konzerte. Familien verbringen Tage im Freien, Radfahrende und Wandernde nutzen die langen Abende.
Herbst
Mit den Farben des Herbstes beginnt die Weinlese in Saale-Unstrut. In den Harzer Wäldern ist das Röhren der Hirsche zu hören, Wanderungen führen durch klare Luft über die Teufelsmauer oder zu Burgen inmitten der Landschaft. In Naumburg lädt der Dom, UNESCO-Welterbe, zu Konzerten und Führungen ein. Städte wie Halle oder Magdeburg gestalten Feste, die Kultur und Erntezeit verbinden. Auf Streuobstwiesen werden Äpfel geerntet, in Klöstern und Museen finden Lesungen statt. Der Herbst ist eine Zeit, in der Ruhe, Tradition und Naturerleben zusammenfinden.




Winter
Wenn Schnee die Gipfel des Harzes bedeckt und Städte wie Quedlinburg oder Wernigerode in winterliches Licht getaucht sind, zeigt sich Sachsen-Anhalt von seiner stillen Seite. Weihnachtsmärkte in historischen Kulissen, Winterwanderungen oder ein Museumsbesuch machen die dunkle Jahreszeit besonders. Auch das Gartenreich Dessau-Wörlitz, UNESCO-Welterbe, lädt zu stillen Spaziergängen ein. Burgen und Klöster öffnen ihre Tore für Adventsmärkte, während in den Städten Konzerte und Theater für Wärme sorgen. Auf Eisbahnen und Rodelhängen ist Bewegung gefragt, andere Orte laden zum Innehalten ein – in Kirchen, Ausstellungen oder bei einem Spaziergang durch verschneite Parks.
