Wer Sachsen-Anhalt bereist, begegnet Kultur auf Schritt und Tritt: in romanischen Domen und barocken Schlossgärten, zwischen Industriearchitektur und Gegenwartskunst.
Die Himmelsscheibe von Nebra zeigt den ältesten Blick in den Himmel. Das Bauhaus in Dessau denkt Gestaltung neu. Und sechs UNESCO-Welterbestätten verbinden Weltruhm mit Alltagserleben.
Die Kulturorte des Landes bringen Geschichte und Gegenwart in Verbindung – und machen Ideen, Menschen und Zeiten erlebbar.
Sechs Orte erzählen 3600 Jahre Geschichte – von der Himmelsscheibe über Luthers Thesen bis zur Bauhaus-Moderne. Eine Region mit ungewöhnlich hoher Dichte an Welterbestätten – nah beieinander, doch ganz verschieden.
Gartenträume zwischen Barock und Bauhaus: Schlossparks, Rosengärten und Auenwälder verbinden Schönheit mit Haltung – und laden ein, langsamer zu gehen, zu verweilen, genauer hinzusehen.
Burgen, Fürstensitze, romanische Baukunst: In Sachsen-Anhalt lässt sich Geschichte direkt erleben. Viele Anlagen sind zugänglich, manche restauriert, andere fast unverändert. Man sieht, wie Stein Geschichten trägt – von Macht, Alltag und Wandel. Führungen, Ausstellungen und Wege durchs Gelände helfen, Vergangenes einzuordnen.
Von Händel bis Hip-Hop, von Feininger bis Festival: Sachsen-Anhalt lebt Klang und Kunst – in Städten und Dörfern, auf Bühnen, in Kirchen und Köpfen.
Mehr als 200 Museen geben Einblick – in Welterbe, Ideen, Alltag. Zwischen Himmelsscheibe, Bauhaus und Kinderwagen erzählen sie vom Leben – damals und heute.
Zwischen Schacht und Schienen, Chemie und Kamera: Die Industriekultur zeigt Arbeit als Erbe – mit Maschinen, Landschaften und Orten im Wandel.
Sachsen-Anhalt erzählt von der frühen Beziehung zwischen Mensch und Kosmos – mit der Himmelsscheibe von Nebra, dem Sonnenobservatorium Goseck, dem Ringheiligtum Pömmelte und der Dolmengöttin von Langeneichstädt. Eine archäologische Tourismusroute zu Kulturen, die den Himmel deuteten – und dabei Fragen stellten, die bis heute offen sind.