Straße der Romanik

30 Jahre Straße der Romanik

Die Straße der Romanik wurde am 7. Mai 1993 ins Leben gerufen, weist auf die Vielfalt mittelalterlicher Baudenkmäler hin und gibt einen geschichtlichen Einblick in die Zeit zwischen 950 und 1250 in der Region des heutigen Sachsen-Anhalts. Seither besuchen sie jährlich mehr als 1,5 Millionen Gäste aus In- und Ausland.

Die Straße der Romanik gehört zu den zehn erfolgreichsten Tourismusstraßen in Deutschland. Seit 2007 ist sie Teil der Europäischen Kulturroute TRANSROMANICA, seit 2008 im Deutschen Ferienstraßennetz verankert. Erstmalig 2022 wurde die Tourismusroute im jährlichen Votum der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) unter die TOP 100 Sehenswürdigkeiten Deutschlands gewählt. Der 67. Platz – eine besondere Würdigung aller Vertreter für ihr langjähriges Engagement um die Kulturstraße und eine Ehrung aller Verantwortlichen der 88 Bauwerke.

Auf Nord- und Südroute führt die Straße der Romanik mit mehr als 1000 km Länge durch das Land, in Form einer Acht mit der Landeshauptstadt Magdeburg als Routenschnittpunkt – mit 88 Bauwerken in 73 Orten – Dome und Kirchen, Klöster, Burgen und Schlösser, Häuser, Stadt- und Gartenanlagen. Das Netzwerk wird von professionellen Organisationen getragen und in der Hälfte der Einrichtungen ausschließlich vom ehrenamtlichen Engagement.

Zahlreiche Veranstaltungen runden die Besuche der Bauwerke ab. Romanische Räume bieten einmalige Kulissen. Besondere Festivalhöhepunkte werden jährlich „Unter großen Bögen“ zusammengefasst und jedes Jahr findet der Romaniktag statt, um nur zwei Beispiele zu nennen.

Im Jahr 2023 feiert die Straße der Romanik ihr 30-jähriges Jubiläum. Am 7. Mai 2023 jährt sich der Tod Ottos des Großen zum 1050. Mal. Eine nicht mehr aus der Geschichte wegzudenkende Verbindung.

Dies soll unter vielem anderen mit einem Festakt am 7. Mai 2023 im Kloster und Kaiserpfalz Memleben gewürdigt werden.

Mehr dazu: Straße der Romanik – 30 Jahre (romanik-pilgern.de)

Quelle: LTV


Das Mittelalter wird in Sachsen-Anhalt lebendig

Vor etwa 1.000 Jahren erhielt der Sachsenherzog Heinrich die ostfränkische Königskrone angetragen.

Unter dem frühen deutschen Königtum der Ottonen wurde die Region um Harz und Magdeburg Zentrum abendländischer Geschichte. Heinrichs Sohn, Otto der Große, formte das Heilige Römische Reich Deutscher Nation. Entlang der touristischen Route „Straße der Romanik“ können Sie heute an 88 Originalschauplätzen diese spannende Geschichte nacherleben.

Sie treffen auf unvergängliche Spuren dieser Zeit, Burgen und Königspfalzen, eindrucksvolle Dome, auf in vielerlei Weise lebendige Klöster und auf die vier Glanzlichter an der „Straße der Romanik“ – die Domschätze in Halberstadt, Merseburg, Naumburg sowie die Stiftskirche in Quedlinburg. Viele der Höhepunkte lassen sich mit einer Radtour auf dem Elberadweg ideal verbinden.

Auf der mehr als 1.000 Kilometer langen Route entdecken sie sowohl Bauten von außergewöhnlicher Schönheit, als auch lebendige Geschichte mit Ritterspielen, Mittelaltermärkten, Stadtfesten. Schauessen, Gaukler und Spielleute werden Ihr Herz erfreuen, die Liebe durch den Magen gehen lassen und für Kurzweil sorgen. Die Nordroute und die Südroute ergeben eine Acht, in deren Mittelpunkt Magdeburg liegt, die Lieblingsstadt Ottos des Großen. Hier im Magdeburger Dom, dem ersten Bau in Deutschland auf gotischem Grundriss, befindet sich auch die Grablege Ottos des Großen und seiner ersten Frau Editha.

Mehr Informationen finden Sie unter www.strassederromanik.de.

Faltblatt Straße der Romanik

Sachsen-Anhalts beliebteste Ferienstraße ist bereits 30 Jahre alt. 1993 in der Landeshauptstadt Magdeburg eröffnet, besuchen heute rund 1,5 Millionen Gäste jährlich die insgesamt 88 Bauwerke aus der Zeit des Mittelalters entlang der "Straße der Romanik".

Mit unserem Faltblatt entgeht Ihnen nichts mehr. Finden Sie die wichtigsten Veranstaltungen, die interessantesten Bauwerke und gestalten sich Ihre eigene Romanik-Route mit der ausführlichen Übersichtskarte!

Hier gehts zur PDF (6MB)

Übersichtskarte der Straße der Romanik

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