historisch & hautnah

Klostererfahrung

Hier gibt es Museen zum Anfassen, z. B. im Kloster Michaelstein in Blankenburg mit Angeboten für alle, die das Kloster, die Gärten oder die Musik aktiv erkunden möchten. Geschichte wird so „begreifbar“
und der Teilnehmer zum Musiker.

museum.kloster-michaelstein.de.

Im ehemaligen Kloster und der Kaiserpfalz Memleben: u. a. mit Vorbereitung auf das klösterliche Mahl; Einnahme eines mittelalterlichen Essens; arbeiten, wie die Mönche es taten; Urkunden beschreiben, verzieren und besiegeln; Entwicklung eines eigenen Monogramms; malen mit Edelsteinfarben; basteln; Steinmetzarbeiten und bauen eines Klosters mit Holzbausteinen.

www.kloster-memleben.de

 

Wo steht das größte Trojanische Pferd? In Sachsen-Anhalt im Kinder- und Erlebnismuseum in Stendal

Das Kindermuseum hat viel zu bieten. Es ermöglicht, spielerisch das Leben der Antike zu erfahren. Dort werden die Besucher zu einer Zeitreise in ein römisches Haus eingeladen, welches beim Vesuvausbruch verschüttet wurde. Im Garten des Museums steht das größte Trojanische Pferd der Welt. Man kann es betreten und innen hinaufgehen. Auch das Archäologen-Camp befindet sich hier.
Spannend ist es, den Weg durch das Heckenlabyrinth zu suchen. In der Spielstraße darf dann noch ausprobiert werden, womit sich junge Römer und
Griechen gerne beschäftigten.

www.winckelmann-gesellschaft.com

 

Jungsteinzeit zum Anfassen und Mitmachen im Steinzeitdorf Randau bei Magdeburg

Eine Zeitreise führt im Randauer Freilichtmuseum bis zu 7.500 Jahre zurück in die beginnende Jungsteinzeit. Die Besucher können im Steinzeitdorf selbst für ein paar Stunden in die Haut der Altvorderen schlüpfen. Man darf alles anfassen und ausprobieren: Bearbeiten von Steinen, Feuerstein,
Knochen und Holz, Bogenschießen, Bestimmen von Tieren und Pflanzen, Feuer machen, Korn mahlen und backen, Herstellen von Schmuck, Töpfern oder steinzeitliches Bauen.

www.steinzeithaus.de

 

Grenzerfahrungen in der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn und dem Grenzdenkmal Hötensleben

Die ehemalige Grenzübergangsstelle Marienborn war Synonym für eine Grenze, die nicht nur Deutsche von Deutschen trennte, sondern Europa
spaltete. Im Besucherzentrum vertiefen die Dauerausstellung sowie Filme die historischen Zusammenhänge. 18 Kilometer südlich von der Gedenkstätte entfernt kann in Hötensleben das ehemalige Grenzsystem vor Ortschaften im Originalzustand besichtigt werden. Es gilt als das am besten und umfassendsten erhaltene Zeugnis der innerdeutschen Grenzbefestigung.

www.stgs.sachsen-anhalt.de/gedenkstaette-deutsche-teilung-marienborn

 

Leben bei Hofe - Kostümführungen auf Schloss Mosigkau

Mosigkau dürfen Kinder in historische Gewänder schlüpfen und Geschichte hautnah erleben. Sie erfahren vieles über Schloss und Garten sowie
die Schlossherrin Prinzessin Anna Wilhelmine von Anhalt-Dessau und deren Familie. Dabei wird auf die Themen Barock und Rokoko als Epoche sowie
das Leben im Schloss eingegangen.

www.gartenreich.com

 

Schätze aus fernen Welten in der Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen zu Halle

Einen spannenden Ausflug in die Lebenswelten ferner Kulturen können die Besucher anhand der originalen Wunderkammerschätze in den Franckeschen
Stiftungen zu Halle aus der Zeit des 18. Jahrhunderts erleben. Wie kommen das Krokodil und seine tierischen Freunde in die Kunst- und Naturalienkammer? Warum reisten einst mutige Menschen auf gefährlicher Mission in ferne Länder? Wie lebte es sich vor über 300 Jahren hinter den Mauern des Waisenhauses? Die Antworten auf diese Fragen findet man in der Wunderkammer und im Kinderkreativzentrum Krokoseum, einem vielschichtigen kulturellen und museumspädagogischen Aktionsraum.

www.francke-halle.de

 

Rollenspiele im "Kinderdomus Merseburch"

Merseburg war im Mittelalter eine der Lieblingsstätten deutscher Kaiser und Könige. Der Dom, das Kapitelhaus und das Schloss bilden ein einzigartiges
Kulturensemble. Die „Merseburger Zaubersprüche“ sind weltweit bekannt und einer der Höhepunkte des Besuchs. Ein klingender Schatz ist die Ladegastorgel, eine der berühmtesten romanischen Orgeln Deutschlands. Man schlüpft in historische Kostüme und somit in die Rolle bedeutender Persönlichkeiten. Kreativität, Einfühlungsvermögen, musikalisches Gehör bis hin zu geheimnisvollen alten Sprachen werden so vermittelt, dass die Teilnehmer der „Zeitreisen“ sicherlich noch mehr erfahren wollen.

www.merseburger-dom.de

 

Das Mittelalter hautnah erleben

Wer möchte nicht einmal eine Burg erkunden, ein Ritter oder ein Edelfräulein sein? An vielen Orten im Kernland deutscher und europäischer Geschichte
kann man in die Vergangenheit reisen. Verkleiden mit historischen Gewändern, mittelalterliche Kinderhochzeit feiern, Knappen werden zum Ritter
geschlagen, historische Spiele, Armbrustschießen und Turnierbahn, Schreiben mit Tinte und Federkiel, Drucken an einer alten Druckerpresse, altes
Handwerk wie Filzen oder Papier schöpfen oder essen an einer mittelalterliche Tafel. All das können Sie z. B. hier erleben:


Kinderkemenate Schloss Neuenburg in Freyburg:
www.schloss-neuenburg.de


Kinderresidenz auf Burg und Schloss Allstedt:
www.schloss-allstedt.de


Burg Falkenstein:
www.dome-schloesser.de/falkenstein.html


Schloss Plötzkau:
www.schloss-ploetzkau.de/kinderkemenate.html


Historisches Mittelalterspiel in der Megedeborch
im Kulturhistorischen Museum Magdeburg:
www.khm-magdeburg.de