Havelradweg

Der Vierländerweg bis zur Elbe

Von der Havelquelle in Mecklenburg-Vorpommern führt der Havelradweg über Berlin, Potsdam und Brandenburg durch idyllische Landschaften nach Sachsen-Anhalt. Auf sachsen-anhaltischem Gebiet kann der Radler den Havelradweg  auf 43 Kilometern befahren, bevor der Fluss in die Elbe mündet.

Vom brandenburgischen Rathenow kommend, gelangt man auf dem Havelradweg in den etwa 1.400 Einwohner zählenden Erholungsort Schollene, bekannt für seinen Heilschlamm „Pelose“. Weiter führt der Havelradweg in das storchenreiche Molkenberg und von dort in das Fischerdorf Warnau, das auf eine kulinarische Entdeckungsreise einlädt. Über eine wenig befahrene Landstraße wird Garz, eine wendische Niederlassung mit Fachwerkkirche erreicht. Von hier geht es über Kuhlhausen und Jederitz in die Insel- und Domstadt Havelberg.

Hier kreuzen der Elberadweg und der Altmarkrundkurs. Von Havelberg kann man dem letzten Flussabschnitt entlang des Mitteldeiches zwischen Havel und Elbe bis zum Rastplatz bei Gnevsdorf folgen, wo beide Flüsse zusammenfließen.

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