Weitere Informationen

Das Renaissanceschloss Bernburg - auch „Krone Anhalts“ genannt, erhebt sich auf hohem Sandsteinfelsen über dem östlichen Ufer der Saale.

243 Millionen Jahre Geschichte lassen sich im Museum Schloss Bernburg entdecken und erleben – von der Urzeit mit ihren Saurierspuren und archäologischen Funden über Residenzgeschichte im Kaiserreich, Nationalsozialismus und DDR-Zeit, bis hin zur Industriekultur und dem sagenhaften Till Eulenspiegel 

Wir laden Sie herzlich zu einem Besuch in das neu eröffnete Schloss Bernburg ein. 

Überblick:

  • 1893 wurde in Bernburg bereits ein Museum mit einer beachtlichen Sammlung von archäologischen Fundstücken und heimatkundlichen Objekten gegründet
  • Nach dem 2. Weltkrieg konnten die Exponate in das Schloss Bernburg überführt werden
  • Nach langer Umbauphase Neueröffnung des Museums im Juni 2023
  • Öffentliche Führungen möglich

Barrierefreiheit auf einen Blick:

  • Parkplätze auf dem Schlosshof, es kann bis zum Eingang vorgefahren werden
  • Stufenloser Zugang zum Gebäude 
  • Alle für Gäste nutzbaren Räume sind stufenlos, über einen Treppenplattformlift oder Aufzug erreichbar
  • 90 cm Mindestbreite aller Durchgänge/Türen
  • Alle Wege in den Ausstellungsbereichen sind mindestens 125 cm breit (Ausnahme: Ebene -1/Bereich 2 mit 113 cm Durchgangsbreite) 
  • WC für Menschen mit Behinderung
  • Filmvorführung, Multimedia-, Mitmachstationen und Audioguide in Leichter Sprache
  • Assistenzhunde willkommen
  • Es werden Führungen für Menschen mit Beeinträchtigungen angeboten.
  • Hilfsmittel: Rollstuhl, Lesehilfen, WLAN
  • Auf Anfrage führen ehrenamtliche Helfer durch das Haus
Menschen mit Gehbehinderung
Rollstuhlfahrer

Alle prüfrelevanten Bereiche erfüllen die Qualitätskriterien der Kennzeichnung „Barrierefreiheit geprüft – barrierefrei für Menschen mit Gehbehinderung sowie teilweise barrierefrei für Rollstuhlfahrer“.

Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.

  • Es gibt einen öffentlichen Parkplatz auf dem Schlosshof. 
  • Der Weg vom Parkplatz zum Eingang ist 30 m lang und leicht begeh- und befahrbar. 
  • Das Gebäude ist stufenlos zugänglich 
  • Alle für den Gast nutzbaren und erhobenen Räume und Einrichtungen sind stufenlos, über einen Treppenhublift und einen Aufzug zugänglich.
  • In der Ausstellung im 1. OG sind zwei Türschwellenrampen mit einer Längsneigung von 8% vorhanden. 
  • Die Plattform des Hublifts in der Ausstellungsebene -1 ist 108 cm x 142 cm groß.
  • Die Aufzugkabine ist 142 cm x 146 cm groß. 
  • Alle für den Gast nutzbaren und erhobenen Türen/Durchgänge sind mindestens 90 cm breit.
  • Der Kassentresen ist an der niedrigsten Stelle 75 cm hoch.
  • Die Exponate sind überwiegend im Sitzen sichtbar.
  • Die Informationen zu den Exponaten sind überwiegend im Sitzen lesbar.
  • Auf Nachfrage werden Führungen für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer angeboten. Es ist eine Voranmeldung notwendig.
  • Es stehen für Menschen mit Gehbehinderung mobile oder feste Sitzgelegenheiten zur Verfügung, die während der Führung benutzt werden können.
  • Die gesamte Route der Führung ist für Rollstuhlfahrer stufenlos befahrbar.
  • Angebotene Hilfsmittel: Rollstuhl, Lesehilfen, Audioguides, WLAN

Öffentliches WC für Menschen mit Behinderung (Ausstellungsebene -1)

  • Die Bewegungsflächen betragen: vor dem WC und vor dem Waschbecken mindestens 150 cm x 150 cm; links und rechts neben dem WC mindestens 85 cm x 70 cm.
  • Es sind links und rechts vom WC Haltegriffe vorhanden. Die Haltegriffe sind hochklappbar.
  • Das Waschbecken ist unterfahrbar.
  • Der Spiegel ist im Stehen und Sitzen einsehbar.
  • Es ist ein Alarmauslöser vorhanden.
Menschen mit Hörbehinderung
Gehörlose Menschen

 Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.

  • Der Alarm ist im gesamten Gebäude optisch deutlich wahrnehmbar.  
  • Es gibt keine induktive Höranlage.
  • Ein abgehender Notruf im Aufzug wird akustisch bestätigt.
  • Alternativ sind Treppen vorhanden.
  • Die Informationen zu den Exponaten werden überwiegend schriftlich vermittelt.
  • Es gibt Multimedia- und Mitmachstationen in den Ausstellungen.
  • Es werden keine Führungen für Menschen mit Hörbehinderung und gehörlose Menschen angeboten. 
Menschen mit Sehbehinderung
Blinde Menschen

Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.

  • Assistenzhunde dürfen in alle relevanten Bereiche/Räume mitgebracht werden.
  • Außenwege haben keine visuell kontrastreiche oder taktil erfassbare Gehwegbegrenzung.
  • Der Eingang ist visuell kontrastreich gestaltet.
  • Alle erhobenen und für den Gast nutzbaren Bereiche sind meist gut, d.h. hell und blendfrei, ausgeleuchtet.
  • Es sind keine visuell kontrastreichen oder taktil erfassbaren Bodenindikatoren auf Wegen oder in Fluren vorhanden.
  • Die Beschilderung im Gebäude ist in gut lesbarer und kontrastreicher Schrift gestaltet.
  • Ein abgehender Notruf im Aufzug wird akustisch bestätigt. Die Halteposition wird durch Sprache angesagt. Die Bedienelemente sind visuell kontrastreich gestaltet und taktil erfassbar.
  • Alternativ sind Treppen vorhanden.
  • Treppen weisen mindestens an der ersten und letzten Stufe visuell kontrastreiche Kanten auf (Edelstahlschienen). 
  • Treppen haben beidseitige Handläufe. 
  • Informationen sind nicht in Braille- oder Prismenschrift verfügbar.

Ausstellung

  • Die Exponate sind allgemein gut ausgeleuchtet. Ausnahme: In der Ausstellungsebene -1 im Krummen Haus sind die Räumlichkeiten nicht hell ausgeleuchtet. 
  • Die Informationen zu den Exponaten werden überwiegend schriftlich vermittelt und sind visuell kontrastreich gestaltet.
  • Informationen sind teilweise fotorealistisch dargestellt.
  • Es gibt Multimedia- und Mitmachstationen in den Ausstellungen.
  • Es werden keine Führungen für Menschen mit Sehbehinderung und blinde Menschen angeboten. 
  • Es steht ein Audio-Guide zur Verfügung, der selbständig von Menschen mit Sehbehinderung / blinden Menschen bedient werden kann.
Kognitive Beeinträchtigung

Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.

  • Name bzw. Logo des Museums sind von außen klar erkennbar.
  • Die Ziele der Wege sind in Sichtweite oder es sind Wegezeichen in ständig sichtbarem Abstand vorhanden.
  • Die Informationen zu den Exponaten werden überwiegend schriftlich vermittelt, jedoch nicht in Leichter Sprache.
  • Informationen sind teilweise in fotorealistischer Darstellung verfügbar. 
  • Auf Nachfrage werden Führungen für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen angeboten. Es ist eine Voranmeldung notwendig.
  • Die Inhalte (z.B. Exponate) der Führung für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen sind leicht verständlich oder werden leicht verständlich (z.B. bildhaft) erklärt.
  • Hilfsmittel: Audioguide in Leichter Sprache, Mitmachstationen

Zertifikat

„Barrierefreiheit geprüft – barrierefrei für Menschen mit Gehbehinderung und teilweise barrierefrei für Rollstuhlfahrer“

im Zeitraum

Juli 2023 – Juni 2026

G2R1

Kontakt

Museum Schloss Bernburg (Saale)
Schlossstraße 24
06406 Bernburg (Saale)
Telefonnummer:
+49 3471 625007

Zertifikat

„Barrierefreiheit geprüft – barrierefrei für Menschen mit Gehbehinderung und teilweise barrierefrei für Rollstuhlfahrer“

im Zeitraum

Juli 2023 – Juni 2026

G2R1

Kontakt

Museum Schloss Bernburg (Saale)
Schlossstraße 24
06406 Bernburg (Saale)
Telefonnummer:
+49 3471 625007