Hier spielte sich Martin Luthers Kindheit ab. Dank seines Vaters gehört die Familie Luther bald zu den wohlhabendsten der Stadt. Seine Mutter hielt mit strenger Erziehung die zahlreichen Kinder der Familie in Schach. Von dem einstmals gewaltigen Anwesen, auf dem die Familie lebte, ist heute noch ein Drittel erhalten. Das erhaltene Gebäude mit der steinsichtigen Fassade wird für Inszenierungen hergerichtet. Angebaut am Elternhaus ist seit 2014 ein Museum, das die Ausstellung „Ich bin ein Mansfeldisch Kind – Martin Luther und Mansfeld“ beherbergt.
In der Mansfelder Stadtschule lernte Martin Luther Lesen, Schreiben, Rechnen, Singen und die Anfänge des Lateinischen. Hier wurden die strengen mittelalterlichen Lehrmethoden angewandt, sodass Martin Luther als stiller und zurückhaltender, aber begabter Schüler galt.
Der Lutherbrunnen in Mansfeld-Lutherstadt von 1913 zeigt Reliefszenen aus Martin Luthers Kindheit und Leben und wird vom Heiligen Georg, dem Schutzpatron der Mansfelder Grafen, gekrönt. Darunter befinden sich die Medaillons von Luthers Eltern, gestaltet nach den berühmten Gemälden von Lucas Cranach. Bestimmt wird der Eindruck aber von drei großen Bildreliefs, die Auszüge aus Luthers Leben widerspiegeln.
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