Und damit auch im Deutschland nördlichsten Qualitäts-Weinanbau-Gebiet. Über Jahrhunderte hinweg hat der Weinbau die Menschen in der Saale-Unstrut-Region geprägt. Schon im Jahr 998 hat Kaiser Otto III. dem Kloster Memleben sieben Orte geschenkt, zu denen auch Weinberge gehörten. Die Mönche im Zisterzienserkloster Pforte entwickelten den Weinbau etwas später maßgeblich weiter. Noch heute ist das 760 Hektar große Weinbaugebiet geprägt von der unberührten Landschaft mit Weinbergen, Steilterrassen, Trockenmauern und romantischen Weinberghäuschen. Vergessen Sie nicht, der Rotkäppchen-Mumm Sektkellerei in Freyburg einen Besuch abzustatten und ein Glas des köstlichen Rotkäppchen-Sekts zu genießen!
Nach einem Spaziergang durch die Weinberge und einer Weinverkostung bei einem der zahlreichen Winzer begeben Sie sich auf Zeitreise in das Hochmittelalter. Immerhin beheimatet die historische Kulturlandschaft im Saale-Unstrut-Gebiet eine weltweit einmalige Dichte an erhaltenen Denkmälern aus dem 11. bis 13. Jahrhundert. Der Naumburger Dom, die Neuenburg in Freyburg und das Zisterzienserkloster Schulpforte sind nur einige Beispiele.
Nicht umsonst ist die hochmittelalterliche Herrschaftslandschaft an Saale und Unstrut gemeinsam mit dem berühmten Naumburger Dom auf dem Weg, UNESCO-Welterbe zu werden. 2015 soll es soweit sein.
Mehr Informationen zur Saale-Unstrut-Region sowie der UNESCO-Bewerbung erhalten Sie hier.
In der Saale-Unstrut-Region kann man die Faszination des Hochmittelalters an Originalschauplätzen entdecken. Führungen durch den Naumburger Dom oder die Neuenburg in Freyburg sind dabei ebenso spannend wie ein Besuch beim Landesweingut Kloster Pforta oder der Rotkäppchen-Mumm Sektkellerei.
Sportlich-aktiv erkundet man die Region bei einer Wanderung durch die Weinberge oder entlang des Saale-Radwanderwegs. In einer gemütlichen Straußwirtschaft lässt man den Tag bei einem köstlichen Glas Saale-Unstrut-Wein entspannt ausklingen.
IMG – Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH
Am Alten Theater 6
39104 Magdeburg
Tel.: +49 (0) 391 568 99 88
Mo–Do: 09:00–17:00 Uhr
Fr: 09:00–16:00 Uhr