Weitere Informationen

Das Landesmuseum für Vorgeschichte Halle (Saale) gehört zu den wichtigsten archäologischen Museen in Mitteleuropa. Seine Ausstellungen sind ein außergewöhnliches Erlebnis und vermitteln aktuellste Forschung in großartigen Bildern und Geschichten.

Neben der berühmten Himmelsscheibe von Nebra fesseln unzählige weitere Objekte von internationaler Bedeutung. Jedes Stück nimmt seinen speziellen Platz in der Kulturgeschichte des Menschen ein und macht den Museumsbesuch zu einer lebendigen Reise in unsere Vergangenheit.

Elf thematische Ausstellungsabschnitte führen Sie durch nahezu 400.000 Jahre Menschheitsgeschichte – vom Beginn der Steinzeit bis zur frühen Neuzeit.

(Auszug aus der Webseite)

Barrierefreiheit auf einen Blick:

  • Parkplatz für Menschen mit Behinderung 
  • Stufenloser Nebeneingang mit Rampe
  • Eingangstüren öffnen automatisch
  • Alle für Gäste nutzbaren Räume sind stufenlos oder über einen Aufzug erreichbar
  • 90 cm Mindestbreite aller Durchgänge/Türen
  • WC für Menschen mit Behinderung 
  • Assistenzhunde willkommen
  • Mehrsprachiger Audioguide für die Ausstellung 
  • Induktive Höranlage im Hörsaal
  • Führungen für Menschen mit Behinderung
Menschen mit Gehbehinderung
Rollstuhlfahrer

Alle prüfrelevanten Bereiche erfüllen die Qualitätskriterien der Kennzeichnung „Barrierefreiheit geprüft – barrierefrei für Menschen mit Gehbehinderung“.

Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.

  • Es gibt zwei gekennzeichnete Parkplätze für Menschen mit Behinderung in der Mozartstr. (Stellplatzgröße: 350 cm x 500 cm).
  • Der Weg vom Parkplatz zur Rampe am Nebeneingang ist 30 m lang.
  • In 30 m Entfernung befindet sich die Straßenbahnhaltestelle Landesmuseum für Vorgeschichte.
  • Der Weg vor den Eingängen ist leicht begeh- und befahrbar.
  • Das Gebäude ist stufenlos zugänglich über den Nebeneingang mit einer Rampe.
  • Alle für den Gast nutzbaren und erhobenen Räume und Einrichtungen sind stufenlos oder über eine Rampe, einen Hublift und einen Aufzug zugänglich.
  • Die Rampe am Nebeneingang hat eine maximale Neigung von 6 % und eine Gesamtlänge von 20 m (Zwischenpodeste vorhanden).
  • Die Plattform des Hublifts am Eingang zur Sonderausstellung im EG ist 155 cm x 240 cm groß.
  • Die Aufzugkabine ist 157 cm x 200 cm groß. Die Aufzugtür ist 140 cm breit.
  • Alle für den Gast nutzbaren und erhobenen Türen/Durchgänge sind mindestens 90 cm breit.
  • Der Kassenschalter am Haupteingang ist 84 cm hoch.
  • Die Exponate sind überwiegend im Sitzen sichtbar.
  • Die Informationen zu den Exponaten sind überwiegend im Sitzen lesbar.
  • Im Museumscafé sind unterfahrbare Tische vorhanden (Maximalhöhe 80 cm, Unterfahrbarkeit in einer Höhe von 67 cm und einer Tiefe von 30 cm).
  • Auf Nachfrage werden Führungen für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer angeboten. Es ist eine Voranmeldung notwendig.
  • Es stehen für Menschen mit Gehbehinderung mobile oder feste Sitzgelegenheiten zur Verfügung, die während der Führung benutzt werden können.
  • Die gesamte Route der Führung ist für Rollstuhlfahrer stufenlos befahrbar.
  • Angebotene Hilfsmittel: tragbare Museumshocker, WLan im Shopbereich/Café/ Hörsaal, Audioguides

Öffentliches WC für Menschen mit Behinderung (Erdgeschoss)

  • Die Bewegungsflächen betragen:
    vor/hinter der Tür 160 cm x 83 cm;
    vor dem WC 160 cm x 113 cm;
    vor dem Waschbecken 150 cm x 130 cm;
    rechts neben dem WC 83 cm x 71 cm, links ist keine Bewegungsfläche vorhanden.
  • Es sind links und rechts vom WC Haltegriffe vorhanden. Der Haltegriff rechts vom WC ist hochklappbar.
  • Das Waschbecken ist unterfahrbar.
  • Der Spiegel ist im Stehen und Sitzen einsehbar.
  • Es ist ein Alarmauslöser vorhanden.
Menschen mit Hörbehinderung
Gehörlose Menschen

Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.

  • Es gibt keinen optisch deutlich wahrnehmbaren Alarm.
  • Es gibt eine induktive Höranlage im Tagungsraum.
  • Ein abgehender Notruf im Aufzug wird akustisch bestätigt.
  • Alternativ sind Treppen vorhanden.
  • Die Informationen zu den Exponaten werden überwiegend schriftlich vermittelt.
  • Es gibt akustische Informationen zu den Exponaten.
  • Im Museumscafé sind keine Tische mit heller und blendfreier Beleuchtung vorhanden, an denen keine Lampen stehen oder hängen, die das Gesichtsfeld bzw. den Blickkontakt stören.
  • Es gibt einen Sitzbereich mit geringen Umgebungsgeräuschen (z.B. Sitzecke, separater Raum).
  • Auf Nachfrage werden Führungen für Menschen mit Hörbehinderung und gehörlose Menschen (in deutscher Gebärdensprache) angeboten. Es ist eine Voranmeldung notwendig.
Menschen mit Sehbehinderung
Blinde Menschen

Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.

  • Assistenzhunde dürfen in alle relevanten Bereiche/Räume mitgebracht werden.
  • Außenwege haben meist keine visuell kontrastreiche oder taktil erfassbare Gehwegbegrenzung.
  • Die Eingänge sind visuell kontrastreich gestaltet.
  • Alle erhobenen und für den Gast nutzbaren Bereiche sind gut, d.h. hell und blendfrei, ausgeleuchtet.
  • Es sind keine visuell kontrastreichen oder taktil erfassbaren Bodenindikatoren vorhanden.
  • Die Beschilderung ist in gut lesbarer und kontrastreicher Schrift gestaltet.
  • Ein abgehender Notruf im Aufzug wird akustisch bestätigt. Die Halteposition wird durch Sprache angesagt. Die Bedienelemente sind nicht visuell kontrastreich gestaltet, jedoch taktil erfassbar.
  • Alternativ sind Treppen vorhanden.
  • Treppenstufen sind nicht visuell kontrastreich gestaltet.
  • Treppen haben beidseitige Handläufe.
    Ausnahme: kein Handlauf am Eingang mit Hublift zur Sonderausstellung, einseitiger Handlauf an der Außentreppe am Eingang
  • Die Exponate sind allgemein gut ausgeleuchtet.
  • Die Informationen zu den Exponaten werden überwiegend schriftlich vermittelt und sind visuell kontrastreich gestaltet.
  • Auf Nachfrage werden Führungen für Menschen mit Sehbehinderung und blinde Menschen angeboten. Es ist eine Voranmeldung notwendig.
  • Während der Führungen werden Exponate zum Tasten integriert.
  • Es steht ein Audio-Guide zur Verfügung, der selbständig von Menschen mit Sehbehinderung / blinden Menschen bedient werden kann.
  • Informationen sind nicht in Braille- oder Prismenschrift verfügbar.
Kognitive Beeinträchtigung

Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.

  • Name bzw. Logo des Museums sind von außen klar erkennbar.
  • Die Ziele der Wege sind in Sichtweite oder es sind Wegezeichen in ständig sichtbarem Abstand vorhanden.
  • Es stehen keine Informationen in Leichter Sprache zur Verfügung.
  • Die Informationen zu den Exponaten werden überwiegend schriftlich vermittelt, jedoch nicht in Leichter Sprache.
  • Es ist keine Speisekarte mit Bildern vorhanden und die Speisen werden nicht sichtbar präsentiert (Buffet, Theke).
  • Auf Nachfrage werden Führungen für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen angeboten. Es ist eine Voranmeldung notwendig.
  • Die Inhalte (z.B. Exponate) der Führung für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen sind leicht verständlich oder werden leicht verständlich (z.B. bildhaft) erklärt.
  • Es gibt keine Informationen in Leichter Sprache.

Zertifikat

„Barrierefreiheit geprüft – barrierefrei für Menschen mit Gehbehinderung“

im Zeitraum

Oktober 2022 – September 2025

G2

Kontakt

Landesmuseum für Vorgeschichte
Richard-Wagner-Straße 9
06114 Halle (Saale)
Telefonnummer:
+49 345 5247-30

Zertifikat

„Barrierefreiheit geprüft – barrierefrei für Menschen mit Gehbehinderung“

im Zeitraum

Oktober 2022 – September 2025

G2

Kontakt

Landesmuseum für Vorgeschichte
Richard-Wagner-Straße 9
06114 Halle (Saale)
Telefonnummer:
+49 345 5247-30